Rückblick Weltrekordversuch - größtes Indiacaturnier
Lange haben die Ötisheimer Organisatoren auf das Ergebnis warten müssen: Erst im März 2021 – also ein Jahr nach dem Rekordversuch – erhielten sie die endgültige Entscheidung. Und der Inhalt lautete: Ötisheim wird es nochmals beim 20. Ötisheimer Indiacaturnier 2024 versuchen.
Obwohl beim Rekordversuch penibel auf alle Vorgaben geachtet wurde und im Nachlauf immer wieder nachgeforderte Unterlagen fristgerecht und vollständig eingereicht wurden, steckten am Ende die Fehler doch in kleineren und größeren Details. Ötisheim gehört nun zu den über 30 Prozent, deren Anträge letztendlich abgelehnt wurden.
Trotzdem verbuchen die Ötisheimer Organisatoren den Rekordversuch als Gewinn in vielerlei Hinsicht:
- Das Turnier konnte gerade noch mit vielen Hygieneauflagen am letzten Wochenende vor dem bundesweiten Corona-Lockdown stattfinden
- Alle waren von Anfang an mit Begeisterung dabei
- Wir erhielten von allen Seiten viel Zuspruch und Lob für die Idee “Indiaca“ und “Ötisheim“ mit einem Rekordversuch “weltweit“ bekannt machen zu wollen
- Noch nie waren so viele Zuschauer/innen an den beiden Turniertagen in der Ötisheimer Sporthalle
- Firmen und Gruppen unterstützten die Ötisheimer Indiaca-Mannschaften finanziell
- Durch den sehr aufwendigen, arbeits- und zeitintensiven Einsatz zahlreicher junger und erfahrener Organisatoren konnte ein Teil der immensen Kosten, die ein Rekordversuch mit sich bringt, eingespart werden
- Der Bekanntheitsgrad von “Indiaca“ konnte regional erhöht werden
- Berichterstattungen vor und nach dem Turnier über die “Randsportart“ Indiaca begleiteten den Rekordversuch
- Mit Ausnahme des Gründungsjahres traten noch nie so viele neue Mitglieder in den Verein ein wie 2020
- Nun kennt das Organisationsteam die vielen Fallstricke eines Rekordversuches und wird diese 2024 vermeiden
Die Ötisheimer Indiaca-Mannschaften bedanken sich bei allen ganz herzlich, die uns beim Rekordversuch unterstützt haben. Sei es mit ihrer Spende, Unterstützung, Teilnahme, Organisation oder Besuch des Turniers oder auf eine andere Weise.
Wir freuen uns auf den Rekordversuch 2.0 beim 20. Ötisheimer Indiacaturnier – voraussichtlich im Frühjahr 2024.
Weltrekordversuch - größtes Indiacaturnier
Beim 17. Ötisheimer Indiacaturnier versucht unsere Inidacaverein sich den Weltrekord für das größte Indiacaturnier zu ergattern - dabei sein - smart sein.
Der Anlass ist unser 25 jähriges Vereinsjubiläum.
Der Weltrekordversuch ist für den Ötisheimer Indiacaverein eine finanzielle Herausforderung.
Für die Überprüfung des Versuchs und den Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde ist ein größerer Geldbetrag notwendig.
Deshalb wendet sich der Verein an alle Firmen, Unternehmen und Privatpersonen auf der Suche nach Sponsoren und Spendern.
Unsere Bitte an Sie: Bitte unterstützen Sie mit einer Spende oder auch Sponsoring unseren Verein und ermöglichen Sie uns somit den Rekordversuch.
Alternativ können Sie mit Ihrer Spende auch unsere erfolgreiche Jugendarbeit unterstützen.
Infos und weitere Auskünfte gibt es unter www.indiaca-oetisheim.de oder beim 1. Vorsitzenden Werner-Patrick Girrbach unter Tel. 07041 / 817876.
Spendenkonto: Indiaca Ötisheim e.V.
IBAN: DE22 6665 0085 0001 8541 51
Sparkasse Pforzheim Calw
Verwendungszweck: Rekordversuch oder Jugendarbeit
Die Spendenbescheinigungen werden Mitte des Jahres ausgestellt. Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihren Namen und Adresse an.
Vielen Dank.
Mit sportlichen Grüßen
Ihre Ötisheimer Indiaca-Spieler
Diese Firmen unterstützen unseren Verein mit einer Spende
Autohaus Barth in Ötisheim
Herz-Apotheke Mühlacker
SNZ Schneidebetrieb GmbH
Varioplast
Weitere Clips folgen... eine Liste aller Sponsoren finden Sie am Beginn dieser Seite
Junior-Worldcup in Hausdülmen 2018
Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren
ganz herzlich für Ihre großzügige Unterstützung, ohne welche die Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Vielen Dank an alle Unterstützer/innen!!!
Ein weiteres Dankeschön gilt dem Trainerteam Angie Marks und Lara Nagel (Co-Trainerinnen) sowie Werner-Patrick Girrbach (Trainer).
Sonntag, 5. August 2018:
Sonntag und Ausschlafen? Nichts da! Aizemer sind allzeit bereit!
Bereits um 8:00 Uhr war Abfahrt zurück in den Süden ins Schwabenland.
Nach der Heimkehr am Nachmittag war die „Mission Worldcup“ nach einer sehr schönen und interessanten Woche beendet.
Samstag, 4. August 2016:
Der große Finaltag war da. Nicht untätig, machte die Ötisheimer Delegation – bevor es zu den Endspielen ging – einen Abstecher in den über 250 ha großen Wildpark Dülmen. Auf dem großen Rundwanderweg konnten die Aizemer am Vormittag Damwild entdecken, das vollkommen frei im, Park lebt.
Gruppenbild mit Hirschen (im Hintergrund).
Danach ging es in die Turnierhalle zum Höhepunkt des Worldcups um die deutschen Mannschaften bei den Endspielen anzufeuern. Packende Matches – teilweise über drei Sätze – und tosende Endspiel-Atmosphäre prägten diesen Tag.
Dass Freundschaften Grenzen und Zeiten überstehen zeigte sich am Nachmittag:
Nach den Finals hatte das Trainerteam ein deutsch-polnisches Freundschaftsspiel organisiert. Viele kannten sich noch aus Estland und freuten sich über diese Gelegenheit nach langer Zeit wieder (ohne Turnierzwang) miteinander zu spielen. Gelebte Völkerverständigung.
Freundschaftsspiel gegen Polen.
Nach den Siegerehrungen ging es anschließend zur großen Abschlussparty mit weiteren internationalen Begegnungen. Erst spät in der Nacht ging es dann zurück in das Hotel.
Freitag, 3. August 2018: Vorrunde, Halbfinale und Spiel um Platz drei
Der große Tag war da: Heute startete die Ötisheimer Jungenmannschaft in den Worldcup.
Ein schöner Brauch: Vor jeder ersten Begegnung werden Gastgeschenke ausgetauscht.
Gleich zu Beginn traf sie auf die Mannschaft „Indiaca Bettendorf“ aus Luxemburg. Vielleicht war die Aufregung etwas größer als gedacht? Jedenfalls musste Aize beide Sätze mit jeweils 12:25 abgeben.
Nur mit einer kurzen Unterbrechung ging es weiter. Im zweiten Spiel traf Ötisheim auf „SK Juku“ aus Estland. Mit 12:25 und 17:25 Punkten konnte Estland dieses Spiel für sich entscheiden.
In der nächsten Partie ging es gegen den späteren Worldcup-Sieger Pivitsheide aus NRW, der diese mit 6:25 und 12:25 gewann.
Bei allen Vorrundenspielen zeigte sich, dass in dieser Altersklasse zwei bis drei Jahre Alters- und Größenunterschied ausschlaggebend sein können.
Spielszene in der Vorrunde.
Im Halbfinale traf Ötisheim auf den Vorrundenersten aus Luxemburg. Dieses Mal machte Ötisheim es dem Gegner deutlich schwerer und führte zeitweise. Doch der deutliche Alters- und Größenunterschied machte sich im Laufe des Spiels immer mehr bemerkbar. Am Ende siegte Bettendorf mit 16:25 und 15:25.
Spielszene Halbfinale.
Beim abschließenden Spiel um Platz drei gegen SK Juku gab Ötisheim nochmals alles. Auch hier konnte Ötisheim zuerst in Führung gehen. Punkt um Punkt musste Estland sich gegen Aize hart erkämpfen. Es zeigt sich, welches Potential in den noch jungen Aizemer steckte, die mit Elf- bis Vierzehnjährigen einer deutlich größeren und älteren Mannschaft (Altersbegrenzung war U16) das Schwitzen lehrte. Am Ende war der Sieg mit 17:25 und 19:25 Punkten auf Seite der Gegner und Ötisheim schrammte mit dem Platz 4 knapp am Treppchen vorbei.
Bemerkenswert war auch der Teamgeist der Ötisheimer Mannschaft, der sich über den gesamten Tag zeigte.
In zwei Jahren sind alle wieder dabei – größer, älter und im Finale!!!
Nach diesem anstrengenden Tag ging es am Abend zum gemeinsamen Pizza essen, bevor alle einen Abend zur freien Verfügung und Erholung genossen.
Donnerstag, 2. August 2018:
An diesem Tag bestritten die Mixed-Mannschaften ihre Vorrundenspiele. Nicht untätig, nutzte die Ötisheimer Delegation diesen Tag für ein interessantes Kulturprogramm und besuchten das Römermuseum in Haltern am See. Über 1.200 Original-Exponate und archäologischen Funde aus der gesamten Region machten die Zeit um Christi Geburt erlebbar. Dabei erfuhren die Indiacaspieler/innen auch, dass hier eine der berühmtesten Legionen der Geschichtsschreibung stationiert war: Die 19. Legion, die im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht untergehen wird.
Besuch des Römermuseums in Haltern (mit römischem Marschgepäck).
Anschließend ging es zur Römerbaustelle Aliso, der größten Rekonstruktion einer Umwehrungsanlage eines Römerlagers in Holz-Erde-Bauweise, die jemals gebaut wurde. Römische Bau- und Kulturgeschichte zum Anfassen und Erleben im Maßstab 1:1.
Besuch der Römerbaustelle Aliso.
Am Nachmittag stand dann das Erkunden der Stadt und der näheren Umgebung auf dem Programm.
Auch in Hausdülmen war es in dieser Woche so heiß wie im Rest der Republik, sodass sich alle über den „kühlenden“ Kinobesuch am Nachmittag freuten.
Doch nicht genug der Abkühlung: Danach ging es in das Seebad Haltern. Alle genossen nochmals die Erfrischung vor dem anstrengenden Vorrundentag.
Spät am Abend fand eine internationale Begegnung mit der Delegation der (italienischen) Schweizer Mannschaften statt.
Mittwoch, 1. August 2018:
Pünktlich um 9:00 Uhr war Abfahrt in Ötisheim zum diesjährigen Worldcup in Hausdülmen, Nordrhein-Westfalen.
Nach einem kurzen Stopp am Nachmittag im Hotel und der Zimmerverteilung ging es direkt zum diesjährigen Turnierort – mehreren noch gut bekannt von der Deutschen Schüler- und Jugend-Meisterschaft 2016.
Das Hotel lag ca. 2 km vom Turnierort entfernt. Gut, dass die Ötisheimer Mannschaft einen 9-Sitzer gemietet hatten, denn die Strecke musste mehrmals täglich zurückgelegt werden.
Nach der Registrierung und der weiteren „Bürokratie“, die ein Worldcup benötigt, erfolgte ein erstes Training. Alle Mannschaften hatten die Gelegenheit zu festgelegten Zeiten zu trainieren, Ötisheim aufgrund der langen Anfahrt erst am späten Nachmittag.
Letzte Feinheiten wurden nochmals geübt und auch die „Rutschfestigkeit“ des Bodens geprüft.
Eine besondere Ehre wurde der Ötisheimer Mannschaft am Ende des Trainings zuteil: Das Abschlussspiel bestritt Aize gegen eine internationale Auswahl von Offiziellen, darunter der amtierende IIA-Präsident.
Training vor Ort gegen eine internationale Auswahl.
Am Abend fand dann die offizielle Eröffnung mit Einmarsch der Nationen und Vereine statt.
Die Ötisheimer Delegation bei der Eröffnungsfeier.
Nach der Eröffnungsveranstaltung folgten die ersten deutsch-internationalen Begegnungen.
Der Bericht und die Bilder können nur einen kleinen Eindruck von dieser unvergesslichen Woche vermitteln, eine ausführliche Schilderung erhalten Sie von jedem Teilnehmer / jeder Teilnehmerin.
Junior Worldcup in Hausdülmen, NRW
Ende letzten Jahres nahmen die Ötisheimer Indiaca-Spieler der Altersklasse 11-14 Jahre (männliche Jugend) am Qualifikationsturnier in Limburg (Hessen) zum Worldcup 2018 erfolgreich teil.
Sie belegten den zweiten Platz und qualifizierten sich damit zum Junior Worldcup in Hausdülmen, NRW, vom 01.08.-04.08.2018.
Dieser große Erfolg bedeutet für den Ötisheimer Indiacaverein auch ein finanzielles Problem:
Zu der Meldegebühr kommen Hotel-, Verpflegungs- und Fahrtkosten sowie weitere Kosten auf den Verein zu.
Deshalb wendet sich der Verein an alle Firmen, Unternehmen und Privatpersonen auf der Suche nach Sponsoren und Spendern.
Unsere Bitte an Sie: Bitte unterstützen Sie mit einer Spende oder auch Sponsoring unsere jugendlichen Indiaca-Spieler und ermöglichen Sie diesen somit die Teilnahme am diesjährigen Junior Worldcup.
Die Spendenbescheinigungen werden am Ende des Jahres ausgestellt. Bitte geben Sie auf der Überweisung Ihren Namen und Adresse an.
Infos und weitere Auskünfte gibt es unter www.indiaca-oetisheim.de oder beim 1. Vorsitzenden Werner-Patrick Girrbach unter Tel. 07041 / 5338.
Spendenkonto: Indiaca Ötisheim e.V.
IBAN: DE22 6665 0085 0001 8541 51
Sparkasse Pforzheim Calw.
Vielen Dank.
Mit sportlichen Grüßen
Ihre Ötisheimer Indiaca-Spieler
Weitere Infos und Bilder direkt aus Hausdülmen ab 1.8.2018 an dieser Stelle.
Bildnachweis: Boss, Girrbach, Hörtig
Junior-Worldcup in Estland 2016
Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren
ganz herzlich für Ihre großzügige Unterstützung, ohne welche die Teilnahme nicht möglich gewesen wäre.
Ein weiteres Dankeschön gilt dem offiziellen Ötisheimer “Medical Personal“ (Nicht nur kleinere Verletzungen wurden direkt am Spielfeldrand verarztet, auch die (zusätzliche) Verpflegung der Ötisheimer Delegation lag in ihren fleißigen Händen.) und dem Trainerteam
Bilder:
Medical Personal: v.l. Andreas Hörtig, Tatjana Nagel, Dorothee und Uwe Knappenberger, Anna Bötcher
Trainerteam: v.l. Simon Gutjahr (Co-Trainer männlich), Werner-Patrick Girrbach (Trainer), Ronja Boss (Co-Trainerin mixed), Helmut Stierle (Co-Trainer weiblich)
Freitag 5. August 2016
Bereits um 6:50 Uhr war Abfahrt mit dem Überlandbus zum Flughafen nach Riga, Lettland.
Hatte die Lufthansa von den Erfolgen der Ötisheimer Mannschaften Wind bekommen?
Wahrscheinlich, denn zum Rückflug stellte die Lufthansa die „AIZE Germany“ (Flugzeugnummer AIZG) für die erfolgreichen Mannschaften aus Aize bereit.
Weltmeisterlicher Empfang dann im Frankfurter Flughafen durch zahlreiche Eltern und Geschwister.
Nach der Heimfahrt war die Mission Estland glücklich und erfolgreich beendet.
Bilder:
Abflug in Riga: Die Ötisheimer Delegation vor dem Abflug im Flughafen Riga.
Empfang in Frankfurt. Zahlreiche Eltern und Geschwister empfingen die Heimkehrer mit Transparenten und lautem Jubel.
Donnerstag 4. August 2016
Der große Finaltag war da:
Noch vor Finalbeginn konnte Ötisheim zwei Erfolge verbuchen:
- Mit drei Mannschaften war Ötisheim der mannschaftsstärkste deutsche Verein bei diesem Worldcup
- Zum ersten Mal seit Austragung des Junior-Woldcups stellte mit Ötisheim ein deutscher Verein in einer Altersklasse in allen drei Spielklassen (männlich, weiblich, mixed) je eine Mannschaft
Via Livestream konnten die Finalspiele auch live von Deutschland aus mitverfolgt werden.
Einzeln wurden die Spielerinnen und das Trainerteam mit Namen aufgerufen und liefen dann in die Halle ein. Unvergessliche Momente bei einem Weltmeisterschaftsfinale.
Die Ötisheimer Mädchenmannschaft bestritt sofort die erste Finalbegegnung gegen Polen. Beide Mannschaften lieferten eine unglaubliche Leistung ab und standen verdient im Finale einer Weltmeisterschaft. Denkbar knapp ging der erste Satz mit 25:23 Punkten für Polen aus. Im zweiten Satz lagen beide Kontrahenten gleichauf, doch gelang es der polnischen Mannschaft einige entscheidende Punkte zu erspielen und sich abzusetzen. Leider konnte Ötisheim diesen Vorsprung bis zum Endstand von 16:25 nicht mehr aufholen.
Gleich darauf bestritt das Mixedteam sein Finale. Hatte man am Vortag der polnischen Mannschaft noch einen Satz abnehmen können, war es jetzt deutlich schwerer. Im ersten Satz musste Ötisheim sich mit 20:25 knapp geschlagen geben. Auch im zweiten Satz war Polen die bessere Mannschaft und setzte sich mit 25:10 Punkten durch.
Nach der ersten Enttäuschung über die Niederlagen kam dann der Freudentaumel auf – Ötisheim war bei seiner ersten Teilnahme bei einem Worldcup auf Anhieb ZWEIFACHER VIZEWELTMEISTER geworden!
Etwas mit Seltenheitswert konnten die Ötisheimer Mannschaften im Anschluss erleben: Normalerweise wird ein Satz gespielt bis eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat (mit zwei Punkten Unterschied zum Gegner).
Dieses Endspiel der männlichen U16-Jugend ging über drei Sätze, der dritte Satz bis unglaubliche 40:38 Punkte!
Nach den Finals hatten dann die beiden Trainer eine deutsch-polnische Begegnung organisiert. Fleißig wurde miteinander gespielt, (auf Englisch) geplaudert, Selfies geschossen und Handynummern ausgetauscht. Auch Kooperationen wurden auf Vereinsebene beschlossen. Gelebte Völkerverständigung.
Nochmals Freudentaumel und Freudentränen bei allen gab es am Abend während den Siegerehrungen.
Bei der anschließenden Abschlussparty wurden nochmals kräftig die Titel gefeiert.
Bilder:
Siegerehrung weiblich U16: Hier wurde Ötisheimer Sportgeschichte geschrieben: Die erste Mannschaft aus Ötisheim, die bei einem Worldcup auf dem Treppchen steht.
Siegerehrung mixed: Strahlende Gesichter bei der Ötisheimer Mannschaft.
Mittwoch 3. August 2016
Die Vorrunde der Mixed-Mannschaften stand heute auf dem Programm:
Denkbar knapp war der Einzug ins Finale gegen die sehr starke internationale Konkurrenz:
Gleich im ersten Spiel gegen Estland stand das Spiel die ganze Zeit bis zum Ende auf Messers Schneide. Hier begegneten sich wirklich zwei Mannschaften auf Augenhöhe, was auch der denkbar knappe Endstand von 25:23 für Ötisheim belegte. Noch einmal wurde von beiden Mannschaften im zweiten Satz alles abverlangt. Auch das medizinische Personal aus Ötisheim kam zum Einsatz. Vom Spielfeldrand feuerten die ErsatzspielerInnen und die Ötisheimer Delegation die Mannschaft lautstark an und verhalfen ihr damit zum Endstand von 27:25 Punkten.
Gleich danach musste Ötisheim gegen die Mannschaft aus Polen ran. Deutlich merkte man den Vorteil der Polen, die ausgeruht in dieses Spiel gingen. Ötisheim war von den zwei vorhergegangenen stark umkämpften Sätzen geschwächt und verlor den ersten Satz mit 14:25. Doch der Siegeswillen erwachte im zweiten Satz. Unterstützt durch die Anfeuerung der übrigen Ötisheimer und einigen taktischen Vorgaben des Trainerteams gelang der Sieg mit 27:25 Punkten. Wie am Vortag wurde erneut das hohe Niveau bei einem Worldcup sichtbar. Beide Mannschaften und Fanlager kämpften um jeden Ball. Das Quäntchen Glück lag im dritten Satz wieder auf der polnischen Seite mit einem Endergebnis von 20:25 Punkten.
Durch die drei gewonnenen Sätze war Ötisheim dennoch bereits für das Finale qualifiziert und konnte mit Ruhe das Entscheidungsspiel Estland – Polen verfolgen.
Nach dem Mittagessen stand ein weiterer Teil des Kulturprogrammes an:
Während einer interessanten deutschsprachigen Stadtführung lernte die Ötisheimer Delegation viel über die zweitgrößte Stadt Estlands und deren Geschichte, die viele deutsche Einflüsse hat, kennen.
Ein weiterer Höhepunkt des Kulturprogramms war der anschließende Besuch des Wissenschaftsmuseums (Science Centre Ahhaa). Der Name „Ahhaa“ war Programm in diesem Museum: In verschiedenen Sälen und auf mehreren Ebenen konnten verschiedene physikalische Experimente ausprobiert werden – mehrere Stunden verschiedenste Wissenschaften ohne dass es einer einzigen Person langweilig wurde!
Bilder:
Spielbilder mixed gegen Estland/Mixed Ötisheim-Estland:
Gruppenfoto Mixed Ötisheim-Polen: Eine schöne Geste – nach fast jedem Spiel stellten sich die Mannschaften zu einem gemeinsames Gruppenfoto auf.
Dienstag 2. August 2016
Es lief prächtig für die Ötisheimer Indiacamannschaften beim diesjährigen Indiaca-Worldcup in Estland:
Nach dem Trainingstag am Montag begannen am Dienstag die Vorrundenspiele der weiblichen und männlichen Jugend. Gleich der Start auf internationaler Ebene bei diesem Jugend-Worldcup endete mit einem Sieg: Die Ötisheimer Mädchen spielten gegen den Narie Scuba Club Morag aus Polen. Der erste Satz ging mit 25:21 an Ötisheim. Im zweiten Satz stand es lange Zeit unentschieden. Die Kontrahenten kämpften um jeden Punkt. Der kleinste Fehler wurde vom jeweiligen Gegner sofort bestraft. Am Ende hatte Polen die besseren Nerven und gewann denkbar knapp mit 25:23 Punkten. Nun war ein dritter Satz erforderlich, in dem Ötisheim wie ausgewechselt spielte: Genau platzierte Angaben, punktgenaues Stellungsspiel und kräftige Schmetterbälle kennzeichneten diesen Satz aus Ötisheimer Sicht und bescherte ihnen einen überlegenden Sieg von 25:7.
Im zweiten Spiel traf Ötisheim auf den Endspielgegner der diesjährigen Deutschen Meisterschaft. Im April wurde Grün-Weiß Hausdülmen Deutscher Meister. Auch dieses Mal gewann Hausdülmen beide Sätze mit 25:21 und 25:15 Punkten.
Der dritte Gegner an diesem Tag war Tarmo Eres aus Estland. Obwohl einige estnische Spielerinnen körperlich deutlich überlegen waren, konnte Ötisheim den ersten Satz mit 25:21 Punkten gewinnen. Doch Estland verstand es im zweiten Satz das Spiel zu wenden und mit 25:16 Punkten zu gewinnen. Zum zweiten Male an diesem Tag war ein dritter Satz notwendig. Beide Mannschaften spielten auf höchstem Niveau und schenkten sich keinen einzigen Punkt. Am Ende setzte sich Estland mit 25:22 Punkten durch.
Nun standen die Halbfinale an: Ötisheim musste nochmals gegen Hausdülmen antreten. Im ersten Satz schienen sich die Niederlagen während der Deutschen Meisterschaft und vom Vormittag zu wiederholen: Hausdülmen gewann deutlich mit 25:10 Punkten. Nun ging es für Ötisheim im zweiten Satz um alles. Punkt um Punkt wurde dem Gegner abgerungen. Die Zuschauer sahen während des gesamten Satzes Indiaca vom Feinsten. Der Endstand von 25:20 Punkten zeigte den enormen Siegeswillen und Kampfgeist von Ötisheim. Der Einzug in das Finale war zum Greifen nah. Im dritten Satz legte Ötisheim von Beginn an mehrere Punkte vor. Jeder Spielzug beider Mannschaften war eines Worldcups würdig. Die Schmetterbälle wurden gekonnt im Feld des Gegners platziert. Unbeschreiblich war der Jubel bei den Spielerinnen, TrainerInnen und mitgereisten Fans beim Schlussstand von nochmals 25:20 Punkten: Ötisheim stand bei seiner ersten Teilnahme an einem Indiaca-Worldcup im Finale.
Auch die Ötisheimer Jungenmannschaft startete an diesem Tag in den Worldcup. Gleich zu Beginn traf sie auf die Mannschaft Agromech Morag aus Polen. Lange Zeit lagen beide Mannschaften gleichauf, doch konnte sich Polen bei beiden Sätzen knapp mit jeweils 25:20 Punkten durchsetzen. Im zweiten Spiel traf Ötisheim auf den amtierenden Deutschen Meister aus Blankenloch. Hier musste der erste Satz mit 10:25 Punkten abgegeben werden. Im zweiten Spiel wuchs Ötisheim über sich hinaus und schlug Blankenloch mit 25:20 Punkten. Leider fand Blankenloch im dritten Satz wieder in die Spur zurück und gewann mit 25:12 Punkten.
Das letzte Vorrundenspiel wurde gegen Telia SK aus Estland ausgetragen. Mit 10:25 und 14:25 Punkten konnte Estland dieses Spiel für sich entscheiden.
Im Halbfinale traf Ötisheim auf den Vorrundenersten aus Estland. Sowohl bei diesem Spiel als auch beim abschließenden Spiel um Platz drei gegen Blankenloch war der Sieg auf Seite der Gegner.
Bemerkenswert war der Teamgeist der beiden Ötisheimer Mannschaften, der sich über den gesamten Tag zeigte.
Bilder:
Spielbilder weiblich gegen Polen
Die Ötisheimer Finalteilnehmerinnen (v.l.) Jael Knappenberger, Leyla Funtek, Tabea Knappenberger, Nina Nagel, Jana Bötcher, Angie Marks, Lara Nagel freuen sich über die Finalteilnahme.
Montag 1. August 2016
Das Hotel lag ca. 1,2 km vom Turnierort entfernt. Dies bedeutete jeden Tag (teilweise mehrmals) einen (kleinen) Fußmarsch in voller Montur zur Sporthalle und wieder zurück.
Trainingstag: Alle Mannschaften hatten die Gelegenheit zu festgelegten Zeiten zu trainieren, was von den Ötisheimer Mannschaften nahezu den ganzen Tag genutzt wurde.
Am Abend: Offizielle Eröffnung mit Einmarsch der Nationen und Vereine.
Nach der Eröffnungsveranstaltung folgten die ersten deutsch-internationalen Begegnungen.
Bilder:
Auf dem Weg zur Sporthalle/Fanzug: Flagge bzw. neues Banner zeigten die Ötisheimer Mannschaften in Tartu.
Erstes Training der Mannschaften.
Die Ötisheimer Delegation bei der Eröffnungsfeier.
Programm: Die Rückseite der offiziellen Ausweise.
Sonntag 31. Juli
5:00 Uhr Abfahrt in Ötisheim zum Frankfurter Flughafen.
Abflug in Frankfurt mit der „Airforce One“. „Airforce One“?
Ja, beim Boarding bemerkten wir, dass der Präsident der IIA (International Indiaca Association) mit seiner First Lady an Bord war und somit das Flugzeug zur Airforce One aufwertete.
Jubel kam zusätzlich auf, als der Kapitän kurz vor der Landung allen einen erfolgreichen Worldcup wünschte.
Anschließend Überlandfahrt von Riga (Lettland) nach Tartu (Estland).
Diese fünf Stunden Fahrt verhalfen uns zu einer Reduzierung des Reisepreises um ca. € 3.000,- (inkl. Rückfahrt).
Nach der Zimmerverteilung erfolgte ein erstes Training und anschließend die Erkundung der Umgebung.
Bilder:
Ankunft in Tartu: Ganz Tartu im Indiacafieber.
Ötisheimer Delegation: Mit 24 Personen war die Ötisheimer Delegation eine der größten.
Indiaca Ötisheim und Junior-Worldcup in Estland
Am Wochenende des 16. und 17. April 2016 nahmen die Ötisheimer Indiacaspieler der Altersklasse 11-14 Jahre, (weibliche, männliche und mixed Jugend) erfolgreich an der Deutschen Schüler- und Jugend-Meisterschaft in Dülmen (Nordrhein-Westfalen) teil.
Die weibliche und die mixed Mannschaft gewannen zweimal Silber und qualifizierten sich damit zum Junior-Worldcup in Tartu, Estland, vom 01.08.-04.08.2016. Inzwischen hat sich die männliche Mannschaft im Nachrückverfahren auch qualifiziert.
Unseres Wissens handelt es sich um die ersten Mannschaften aus Ötisheim, die jemals an einem Worldcup oder einer Weltmeisterschaft teilgenommen haben.
Mit sportlichen Grüßen
im Namen der Ötisheimer Indiacamannschaften
Werner-Patrick Girrbach
1. Vorsitzender
Bildnachweis: Boss, Girrbach, Hörtig, Knappenberger, Stierle
Unsere Turniere
Das legendäre Turnier ...
Jährlich führen wir unser Indiacaturnier durch - das schon seit 2004!
Unser Ziel ist es, spannende Spiele für alle zu ermöglichen. Jeder, der schon mal dabei war weiß, wie sehr der Virus “Indiaca” ansteckend ist.
Wir freuen uns auf Sie/Dich beim nächsten Turnier in Ötisheim!
In den vergangenen Jahren ist viel passiert. Auf den folgenden Unterseiten zeigen wir, was auf unseren bisherigen Turnieren so alles los war.
Viel Spaß!